Uki Otoshi, Seoi-Nage und Kata-Guruma …
… So heißen die Würfe aus der Nage-No Kata der Gruppe Te-Waza (Hand- und Schulterwürfe), die rechts und links geworfen werden. Eine Kata schult präzise verabredetes Üben. Jede Bewegung ist vorgegeben und bekannt. Daher kommt es ganz besonders auf das Timing, die Abstimmung, die Kooperation und Präzision der Wurftechniken an.
Nach der Kata ging es weiter mit den Wurftechniken, die von Uke eine sichere und selbstbewusste Beherrschung der Falltechniken erfordern, da der Fall bei einigen Wurftechniken sehr hoch (wie z.B. Ura-nage, Kata-Guruma) und auch hart (z.B. Soto-maki-komi oder Te-guruma) sein kann.
Bei den Grifftechniken liegt das besondere Augenmerk auf Sankaku („Dreieck“) – Techniken, die sowohl als Haltegriff, als Würgegriff oder als Armhebel abgeschlossen werden können.
Jana, Isabell und Sarah absolvierten unter den Augen von Rainer Andruhn (6. Dan) und Sascha Ernsthuneke (2. Dan) am 07.07.2018 in Rheda-Wiedenbrück sehr gute Prüfungen und sind nun dazu verpflichtet, den brauen Gürtel (1. Kyu) zu tragen.